MC Phono

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Vorverstärker und passiver RIAA-Entzerrer für MC Tonabnehmer

 

Röhren pro Kanal: D3a, D3a, ECC83, E88CC

Abmessungen: 39x17x16

Baujahr: 2023

 

Schaltung

Das Signal des MC-Tonabnehmers wird über den Eingangsübertrager im Verhältnis 1:5 hochtransformiert und gelangt über die HF-Schutzwiderstände R5 und R13 an die Steuergitter von V1 und V2. Über den Spannungsteiler R41-R42 wird die Gittervorspannung für V1 und V2 gebildet. V1 und V2 sind als Trioden geschaltete Röhren des Typs D3a, die einen niedrigen äquivalenten Rauschwiderstand aufweisen. T1 und T3 bilden Konstantstromquellen. V1 und V2 arbeiten über das Kopplungsnetzwerk D1-C9-D2-C10 als Differenzverstärker. T2 und T4 bilden die aktiven Arbeitswiderstände von V1 und V2, wodurch deren dynamischer Verstärkungsfaktor sich dem statischen Wert annähert. Die Kollektorwiderstände R2 und R10, sowie die Emitterwiderstände R1 und R9 müssen exakt die Arbeitspunkte der Transistoren aufeinander abstimmen, durch Parallelwiderstände werden Toleranzen ausgeglichen. Die Spannungsnormale LED1-4 sind selektiert. Über die Filter-Arbeitswiderstände R17 und R18 wird das Signal auf das erste Entzerrernetzwerk für 318/3180 Mikrosekunden geführt, um anschließend galvanisch in den zweiten Differenzverstärker V3-V5 gekoppelt zu werden. Der jeweilige Innenwiderstand von V2 und V5 bildet den Arbeitswiderstand für die zweite Entzerrerstufe, die eine Zeitkonstante von 75 Mikrosekunden aufweist. Erneut galvanisch wird das Signal in den Impedanztransformator V4-T7 und V6-T8 gekoppelt und kapazitiv ausgekoppelt.  

 

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Das Netzteil

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Abmessungen: 18x17x16

Röhren: PCF802, PCF802, PL504, PL504

 

Schaltung

Um vollständige Brummfreiheit zu erreichen, fiel die Entscheidung auf ein Oszillatornetzteil zur Herstellung aller Betriebsspannungen des Vorverstärkers. Seine Arbeitsfrequenz beträgt 20kHz und wird durch einen Sinusoszillator hergestellt. Die Regelung ist auf den Heizspannungsausgang bezogen und erfolgt über einen Optokoppler, den Gleichspannungsregelverstärker V6 und die Verstärkerstufe V3. Der Arbeitspunkt der Endstufe ist fest eingestellt. Die Amplitude der Steuerspannung wird vermittels der Regelschaltung durch die Belastung des Ausgangs bestimmt. Bei geringer Belastung werden lediglich die Kuppen der Sinusfunktion an der Endstufenkennlinie wirksam, bei Volllast die gesamte Halbwelle. Die Gleichrichtung erfolgt bei der Heizspannung durch eine Vollwegschaltung, bei den Anodenspannungen im Einweg. Die empfindlich auf den Verstärker sich auswirkende Heizspannung weist damit eine Welligkeitsfrequenz von 40kHz auf. Die galvanische Trennung von Netz und Ausgang erfolgt im Ausgangsübertrager.

 

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